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Anton Tschechow – Platonow

Kooperationsprojekt des 3. Studienjahres mit dem Theater Bremen.

 Irgendwo in der (russischen) Provinz. Die Zeit steht still, es gibt nichts zu tun, als sich mit sich selbst und den Fehlern der Anderen zu beschäftigen ... So könnte man viele Stücke des russischen Dramatikers Anton Pawlowitsch Tschechow zusammenfassen. In keinem seiner zahlreichen Stücke wird aber die mögliche Sinnlosigkeit des menschlichen Miteinanders so entschieden exerziert wie in seinem ersten dramatischen Versuch »Platonow«. Tschechow war gerade 20 Jahre alt, als er sein Mikroskop auf die Irrungen und Wirrungen richtete, die durch Liebe, Gesellschaft, Anstand und Hoffnung auf eine bessere Zukunft entstehen. Das Stück geriet ihm zu lang und zu bitter, das Theater, dem er es angeboten hatte, lehnte es ab, er vernichtete die Reinschrift. Erst 40 Jahre später, nach Tschechows Tod, wurde die Erstfassung wiedergefunden und der Ursprungspunkt ­seiner Theaterwelt wurde der Öffentlichkeit zugänglich.
Der Lehrer Platonow ist ein zynischer Beobachter der ihn umgebenden Welt, alle lässt er nach seiner Pfeife tanzen und unterhält seine Umgebung ganz phänomenal. Dabei zieht er vor allem die Aufmerksamkeit der Damen auf sich. Zwar ist er verheiratet, aber er wird das Ziel der erotischen Phantasien gleich dreier weiterer Frauen. Das schmeichelt ihm, aber bringt ihn auch in die Situation, sich entscheiden zu müssen ...

BESETZUNG

Es spielen: Laura Uhlig | Anne Bontemps | Jonas Minthe und David Müller (3. Studienjahr) gemeinsam mit dem Ensemble des Theater Bremen.
Regie: Christine Eder

BILDERGALERIE

FOTOS:

Jörg Landsberg

Vorstellungen:
15. März 2012 (Premiere)
25. | 29. März
14. | 18. | 21. | 29. April
13. | 25. | 28. Mai
08. | 19. Juni
04. Juli

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