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Auf hoher See / Nicht Ich

„Die wahre Freiheit gibt es nur dort, wo es keine gewöhnliche Freiheit gibt.“

„Auf Hoher See“ heißt die Tragikomödie, in der drei Schiffbrüchige sich in der Situation sehen, einen von sich aufessen zu müssen. Doch wen, und wie das entscheiden? Denn natürlich will keiner der Männer selbst gegessen werden.
Schnell stellt sich heraus, wie Lügen und Hinterhalte benutzt werden, um einen von ihnen dazu zu bringen, sich zu opfern.
Eine präzise Darstellung menschlicher Abgründe, die so nicht nur in einer Extremsituation auf hoher See zu finden sind.
Ein absurdes und bizarres Spiel bis zum Ende.

Sławomir Mrożek (* 29. Juni 1930; † 15. August 2013) war ein polnischer Schriftsteller. Mit den Mitteln des absurden Theaters kritisiert er auf satirische Art das Leben in einer Gesellschaft, das geprägt ist von der Kontrolle durch die Polizei, eine Partei, den Staat und seine Bürokratie. Als Reaktion auf die Niederschlagung des Prager Frühlings beantragte er 1968 politisches Asyl in Frankreich, wo er sich niederließ.

Ein Mund, der nur zerhackte Sätze hervorbringen kann. Wovon spricht der Mund? Was ist ihm widerfahren, was will er erzählen?
„Nicht Ich“ ist der Titel von Samuel Becketts Theaterstück und doch scheint es, als spräche der Mund über sich selbst – eine unverständliche Geschichte erzählend … von einem Mädchen, einer Frau …“ziellos nach Schlüsselblumen suchend … als plötzlich … allmählich … alles erlosch … und sie war auf einmal im–“

Samuel Barclay Beckett (* 13. April 1906; † 22. Dezember 1989) war ein irischer Schriftsteller. Er gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und wurde 1969 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Sein bekanntestes Werk ist das absurde Theaterstück „Warten auf Godot“.
Beckett lebte viel in Frankreich. Seine ersten Texte schrieb er auf englisch, in seiner fruchtbarsten Phase schrieb er überwiegend französisch, später wechselte er zwischen beiden Sprachen und übersetzte seine Werke häufig selbst.

 

 

BESETZUNG

Es spielen: Nicolas Sidiropulos, Felix Briegel, Lucia Kotikova und Zabi Tajik

Regie: Jan Konieczny
Kostüme: Franziska Boas

Eine Kooperation mit der Hochschule Hannover, Studiengang Szenografie - Kostüm - Experimentelle Gestaltung

Informationen

Interne Premiere: Donnerstag 25. Februar 2021, 19:30 Uhr.
Weitere interne Vorstellungen: 26. Februar online um 19:30 Uhr und 27. Februar um 15:00 Uhr.

GALERIE

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