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2021

Stipendienmeldung

Die Studienstiftung des deutschen Volkes hat bei den Auswahlseminaren im August 2021 Jan-Hendrik von Minden (3. Studienjahr) aufgenommen. Stipendiaten erhalten ein Stipendium von monatlich bis zu 700 Euro – je nach Einkommen der Eltern. Zusätzlich können sie an dem Programm der ideellen Förderung der Studienstiftung, wie Sommerakademien und Sprachkursen teilnehmen.

Radiofeatures der Studierenden mit dem NDR

Die Sendungen des NDR, die in den letzten Jahren in Kooperation mit dem Studiengang entstanden sind können ab jetzt gesammelt in der ARD-Audiothek und in der NDR Featurebox angehört werden.
Links und Termine finden sie hier

Filmpremiere

Der Film von Julia C. Kaiser "Workshop - welche Rolle spielst du?" der im Rahmen des Dorothea Erxleben Stipendiums mit den Absolvent*innen 2019 entstanden ist hat im September 2021 Premiere beim Festival Achtung Berlin.

Filmprojekt Schleudertraum

Ein Film von Nora Somaini und dem 4. Studienjahr Schauspiel der im letzten Frühjahr entstanden ist hatte inzwischen eine Teampremiere und wird demnächst veröffentlicht werden. Der Spielfilm ist eine eine Produktion der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover mit der Unterstützung der
Kunsthochschule für Medien Köln - Bildgestaltung Hochschule Hannover - Fakultät III
Szenografie - Kostüm - Experimentelle Gestaltung, der Campus Medienwerkstatt Hochschule Hannover, dem Förderkreis HMTMH e.V., der Sparkasse Hannover und der VHV-Stiftung.

Festivalteilnahme

Das Bewegungsprojekt "DREI" hat im Mai 2021 am Fist / 16th Festival of International Student Theatre International online in Belgrad teilgenommen.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Festivals und auf Facebook.

Notausgang für Studierende der bestreikten SZFE

Notausgang für Studierende der bestreikten SZFE
Breaking News: Das E:UTSA Netzwerk europäischer Theaterhochschulen schafft Notausgang für Studierende der bestreikten SZFE in Budapest.
150 Studierende der SZFE können ihr Studium an Universitäten in Österreich, Deutschland, Polen und der Schweiz abschließen.
Der Studiengang Schauspiel ist aktives Mitglied in der E:UTSA „Europe: Union of Theatre Schools and Academies“.

Festivalteilnahme

Das Bewegungsprojekt "Die verschwundene Klasse" hat 2020 bei dem Festival International Des Ecoles Supérieures d'Art Dramatique mitgemacht und den Hauptensemblepreis gewonnen. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Festivals und auf Facebook.

Trauer um Ernst-August Schrader

Die HMTMH trauert um ihren Ehrensenator Ernst-August Schrader, der am 4. Februar 2021 verstorben ist. Ernst-August Schrader war über ein Jahrzehnt einer der größten Förderer der HMTMH und hat unser aller Arbeit, vor allem auch die der Schauspielabteilung, mit größtem Interesse und Verbundenheit begleitet.

1931 in Hannover geboren, absolvierte Ernst-August Schrader nach dem Abitur in Bad Pyrmont eine kaufmännische Ausbildung in Köln und Hannover und trat dann in das elterliche Geschäft, das Teppichaus Germania in Hannover, ein. 30 Jahre war er Sachverständiger für ausländische Teppiche bei der IHK. Von seinen im Beruf erworbenen internationalen Erfahrungen konnte er sehr lebendig erzählen. Möglicherweise lag hier eine Quelle seiner Faszination für die HMTMH als Hochschule, in der internationale Studierende und Lehrende aus aller Welt zusammenleben und arbeiten. Seit 2007 ließ Ernst-August Schrader Studierenden über die Stiftung für die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Mittel in bemerkenswerter Höhe zukommen und begründete die Förderlinie der Schrader-Preise. Das war die Grundlage für die im November 2009 vom Senat verabschiedete Stipendienordnung der HMTMH und ein wichtiger Grundstein für das bis heute wachsende Stipendien-Programm der Hochschule. Für seine „hohen Verdienste um die Hochschule“ verlieh die HMTMH Ernst-August Schrader am 7. Mai 2008 den Titel eines Ehrensenators. Seine über Jahre „hohen Verdienste“ lagen in seinem immer zugewandten Mäzenatentum. Sehr oft kam er zu den Aufführungen in der HMTMH und ließ sich von dem, was die Studierenden auf die Bühne brachten, in den Bann ziehen.

Manfred Kuhn, langjähriger Vorsitzender und jetzt Ehrenvorsitzender der Stiftung der HMTMH, erinnert sich: „Die von der Mitgliederversammlung Ende 2006 beschlossene Gründung einer langfristigen Förderinstitution für die Studierenden in Form einer Stiftung fand bei Herrn Schrader sofort großen Anklang. Fast 15 Jahre lang war er ein aktiver Unterstützer und sehr wohlwollender Begleiter der Stiftung. Ein wichtiger Punkt aber war ihm in vielen Gesprächen die Verwendung der Stiftungsmittel. Am Herzen lag ihm auch die persönliche Förderung einzelner Studierender, und deren individuelle Danksagungen waren ihm eine große Freude. Während der vielen Veranstaltungen, an denen er teilnahm, konnte er sich vom hohen Ausbildungsniveau der Studierenden im Schauspiel- und Gesangsbereich sowie bei Konzerten überzeugen und sah sich damit in seinen Förderungen bestätigt. Dies äußerte er auch bei Verleihungen der von ihm geförderten Deutschland-Stipendien.
Sein großes Interesse an der Ausbildung und dem bisherigen Lebenslauf der Studierenden zeigte sich auch in persönlichen Kontakten zu den Geförderten. Eine kleine Anekdote am Rande: Anlässlich seines 80. Geburtstages brachte eine Studierende im Gesangsbereich ihm ein Ständchen mit Akkordeonbegleitung und konnte ihn auch zu einem Tänzchen bewegen.
Doch nicht nur in der HMTMH, auch in vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen zeigte er sein großes Engagement.
Herr Schrader war nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer und begeisterter Jäger: Er war eine beeindruckende Persönlichkeit, er ging auf Menschen zu, hatte immer ein offenes Ohr; er war ein Gentleman der alten Schule und konnte mit seiner feinen, verbindlichen Art seinen Gesprächspartner für sich einnehmen. Und er war ein vorzüglicher Redner. Als er anlässlich einer Stipendienverleihung um einige persönliche Worte zur Motivation seiner Förderungen gebeten wurde, hielt er spontan eine tolle Rede – ‚druckreif‘, wie ein Professor sagte.“

Wir trauern um Ernst-August Schrader. Er hinterlässt eine große Lücke. Wir werden ihn vermissen und seiner ehrend und voller Dankbarkeit gedenken.

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