Die Auseinandersetzung mit konfliktreichen Themen auf einer sinnlichen, gespielten Ebene kann und möchte bewegen.
Je nach persönlicher Sensibilisierung können solche Auseinandersetzungen als (zu) schmerzhaft empfunden werden. Im Sinne einer transparenten Kommunikation und im Bewusstsein darüber, dass Stückinhalte aufgrund von individuellen Erfahrungen verschieden erlebt werden, gibt es hier zusätzliche Informationen über Inhalte, die wir als sensibel einstufen. Diese Hinweise zu sensiblen Inhalten – auch Content Notes* – weisen darauf hin, dass bestimmte Themen und Reize auf der Bühne verhandelt werden, die starke Reaktionen auslösen können.
Ausgewählte Themen, zu denen wir einen inhaltlichen Hinweis schreiben, sind körperliche, seelische oder sexualisierte Gewalt, Kindesmissbrauch, Selbstverletzung, Krieg, Suizid, Essstörungen und Süchte.
Ein Kritikpunkt an Content Notes ist, dass sie Teile der Inszenierung vorwegnehmen können. Im Sinne einer selbstbestimmten Entscheidung wird es im Folgenden jeder und jedem Einzelnen überlassen, die inhaltlichen Hinweise zu lesen oder nicht.
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In dieser Inszenierung werden psychische und physische Gewalt sowie die Themen Häusliche Gewalt, Vernachlässigung, Missbrauch, Suizid, Mord, Obdachlosigkeit und Drogenabhängigkeit auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert.
Es kommen Bühnennebel und stroboskopähnliches Licht zum Einsatz. Außerdem wird in einer Szene Kunstblut verwendet.
SZENENSTUDIEN
In den Szenenstudien werden psychische und physische Gewalt auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert.