Von Soeren Voima nach Jack London
Buck lebt ein sorgloses Hundeleben auf einem luxeriösen Anwesen in Kalifornien. Als Lieblingshund eines angesehen Richters ist für ihn gut gesorgt, er weiß nichts von Hunger, von Überlebenskampf oder irgendwelcher Gefahr. Doch das ändert sich auf drastische Art, als er gestohlen und nach Alaska entführt wird. Dort wurde Gold gefunden, die Menschen sind in einen Rausch verfallen. Buck wird als Schlittenhund von Besitzer zu Besitzer weiterverkauft, die ihn alle im Rennen nach dem Gold gnadenlos ausbeuten. Doch Buck bleibt nicht nur Opfer – er wird zum Symbol für den Überlebenswillen und die Rückkehr zu wahren Instinkten. Wenn Menschen von Gier nach Geld und Kapital besessen sind, opfern sie alles, ihre Werte, ihre Mitmenschlichkeit – einzig für das Versprechen von Gold. Was bleibt von uns, wenn wir alles verlieren, was uns menschlich macht?
Es spielen: Paul Euler, Isabella Fakhimi Roth, Annabel Himmelspach, Güney Korkmaz, Laura Köppel, Anfisa Lazebna, Pablo León Herrera, Niklas Marx, Mathilde Mayer und Leander Ries
Regie: Janko Kahle
Bühne: Oska Anne Hilpoltsteiner
Kostüm: Nova Lübbers und Maja Riemann
Projekt HMTMH Schauspiel 3. Stundienjahr in Kooperation mit dem Studiengang Szenografie – Kostüm – Experimentelle Gestaltung der Hochschule Hannover.
Dank an Prof. Heide Kastler, Prof. Bettina Meyer und Oliver Jentzen. Außerdem an Fairkauf für den Altkleiderberg und an alle Helfer*innen.